Unterwegs immer gut gerüstet: die besten Tools für Netbooks

Programme, die auf Standard-Desktop-Computern oder Notebooks gute Dienste leisten, sind nicht unbedingt für Netbooks geeignet. Ein Videoabspielprogramm wie Windows Media Player beansprucht viele Ressourcen. Wenig Hauptspeicher verursacht mit einem solchen Programm intensives Swapping und stotternde Videos.

Wer mit vielen Fenstern arbeitet, muss auf den kleinen Displays in der Lage sein, Größe und Position schnell anpassen zu können. Die Windows-Tools der Taskbar reichen oft nicht aus. ZDNet hat vier Anwendungen herausgesucht, die die tägliche Arbeit mit den kleinen und leichten, aber meist etwas leistungsschwachen Geräten angenehmer gestalten.

Notebook Batteryinfo bietet die Möglichkeit, alle vom Betriebssystem zur Verfügung gestellten Parameter eines Akkus auszulesen und zu visualisieren. Über Reiter hat der Anwender einen schnellen Zugriff auf zahlreiche Informationen und diverse Einstellungen. Dazu gehören die voraussichtlich verbleibende Nutzzeit und der aktuelle Stromverbrauch. Mit diesen Infos im Blick lässt sich Datenverlust vorbeugen.

Ein praktisches Tool aus der Linux-Welt ist der KDE Mover-Sizer. Die Freeware ermöglicht dem Anwender ein einfaches Verschieben, Verkleinern oder Vergrößern eines Fensters unter Windows. Über die Hotkeys ist es ein Leichtes, die Fenster in die gewünschte Position oder Größe zu bringen. Für Netbooks mit ihrer geringen Auflösung ist der KDE Mover-Sizer ein wichtiges Tool, um den Überblick zu behalten.

Microsoft Synctoy synchronisiert die Inhalte zweier Ordner oder Computer auf Knopfdruck. Es gleicht Dokumente, Fotos und Musikdateien auf mehreren Medien und PCs ab und eignet sich auch als Werkzeug zur Datensicherung zwischen zwei Rechnern. Das Tool erkennt während der Synchronisation doppelte Dateien automatisch und kann unterschiedliche Ordner miteinander kombinieren. Mit Synctoy ist der Heim-PC immer auf dem Stand des Mobilgeräts.

Ein Leichtgewicht unter den Multimedia-Playern ist der VLC Player. Das Programm bietet einen hohen Funktionsumfang, ohne die Ressourcen des Rechners für sich allein zu beanspruchen. Der Open-Source-Medienplayer spielt Streams in den Formaten DivX, VCD, DVD, MPEG und OGG schon während des Ladevorgangs ab. Wer große Video-Dateien abspielen möchte, muss nicht auf das Ende des Downloads warten. VLC unterstützt alle gängigen Formate und viele Exoten. Mit dem Player ist man auch für eine längere Bahnfahrt gerüstet.

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ZDNet.de Redaktion

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