Der Tod von Michael Jackson hat mehreren Internetdiensten die Grenzen ihrer Belastbarkeit aufgezeigt. Die in den USA sehr populäre, zu AOL gehörende Boulevard-Site TMZ, die von dem Ereignis als erste berichtete, hatte Aufgrund des Ansturms von Surfern mit Performanceproblemen zu kämpfen und fiel mehrmals kurzzeitig aus. Dasselbe Schicksal traf auch die inhaltlich vergleichbare Site des Hollywood-Klatschkolumnisten Perez Hilton, auf der sich Surfer offenbar eine Bestätigung oder ein Dementi erhofften.
Für Verwirrung sorgte auch der Artikel zu Michael Jackson in der englischsprachigen Ausgabe der Wikipedia. Er wurde mit widersprüchlichen Einträgen und Löschungen zum Sachverhalt regelrecht überschwemmt.
Kurz nach sechs Uhr am Freitagmorgen war Wikipedia sogar vorübergehend überlastet. User mussten sich mit der Auskunft „Sorry! This site is experiencing technical difficulties… Cannot contact the database server: Unknown error (10.0.6.24)“ zufriedengeben.
Das Online-Lexikon hat inzwischen auf die Vielzahl an Änderungen an dem Eintrag reagiert und weist mit einem Einklinker darauf hin, dass der Text eine jüngst verstorbene Person betrifft und der Abschnitt über die Umstände des Ablebens sich kurzfristig ändern könnte.
Das ungebrochene Interesse der Menschen an dem Künstler belegt auch der Traffic, den die Nachricht bei Twitter verursachte. Zeitweise wurden über 12.000 Tweets pro Minute gepostet, und Tweetdeck schaffte es laut Berichten von Nutzern nicht mehr, der Timeline zu folgen. Um dem Ansturm standzuhalten, wurden bei Twitter offenbar einige Funktionen, etwa die Suche, zeitweise abgeschaltet.
Inzwischen hat sich die Situation wieder beruhigt. Alle Dienste stehen wie gewohnt zur Verfügung. Allerdings haben Spammer bereits begonnen, die Aufmerksamkeit ausnutzen. So warnte etwa der Sicherheitsanbieter Sophos vor Trojanern auf Websites mit Berichten über den verstorbenen Sänger. Auch auf Sites mit Informationen zu Farah Fawcett haben die Briten Schadcode gefunden.
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