Das Schweizer Bundesverwaltungsgericht hat mit einer superprovisorschen Verfügung die Vergabe eines Millionen-Auftrags des Bundes an Microsoft gestoppt. Wie die Neue Zürcher Zeitung berichtet, darf das zuständige Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) aber Leistungen von dem Redmonder Softwarekonzern beziehen, die „für das Funktionieren der Bundesinformatik nötig“ sind.
Eine Gruppe aus 18 Open-Source-Unternehmen hatte unter Federführung von Red Hat Beschwerde gegen die Vergabe eingereicht. Der Linux-Distributor bemängelte, dass der Auftag nicht öffentlich ausgeschrieben worden war.
Das BBL hatte kürzlich einen Dreijahresvertrag für Standardsoftware auf Arbeitsrechnern im Wert von 42 Millionen Schweizer Franken im freihändigen Verfahren an Microsoft vergeben. Er umfasst Anwendungssoftware, Wartung und Support.
Lizenzverträge der Bundesverwaltung, die Microsoft-Produkte umfassten, seien noch nie öffentlich ausgeschrieben worden, da zur Zeit ihrer Einführung das heutige Beschaffungsrecht noch nicht gültig gewesen sei, sagte eine BBL-Sprecherin. In der Bundesverwaltung kämen auch diverse Open-Source-Tools zum Einsatz, allerdings als Ergänzung und nicht als Ablösung der Microsoft-Software.
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…
Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…
Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.
iPhones und iPads belasten das Ergebnis. Außerdem schwächelt Apple im gesamten asiatischen Raum inklusive China…