Lindy hat zwei KVM-Switches für die Serverwartung vorgestellt. Das Modell SC5 muss noch per Cat.5-Kabel mit den Systemen verbunden werden. Es kostet rund 519 Euro. Für 1199 Euro bekommt man das Modell SC5-IP, das Server-Administration über das Internet ermöglicht. Beide Switches arbeiten sowohl lokal als auch remote.
Zu den Basispreisen kommen nach Bedarf die Kosten für benötigte Port-Module, beispielsweise PS/2 mit VGA, USB mit VGA, PS/2 mit VGA und Stereo-Sound, USB mit VGA und Stereo-Klang oder auch Sun-Mini-DIN-8 mit VGA und Stereo-Sound. Zu den unterstützten Plattformen gehören PC, Mac, Sun, SGI und Alpha.
Beide Switches eignen sich für die Administration von bis zu 16 Servern. Kaskadiert können sie bis zu 256 Server bedienen.
Die Switches selbst werden per Onscreen-Display administriert, dessen Menüpunkte AutoScan, Flash Upgrade-Funktion, Bildschirmschoner oder Security-Log-out sowie Speichern, Laden und Übertragen der Konfiguration umfassen. Zusätzlich gibt es Hotkeys.
Der Remote-Access-KVM-over-IP-Zugang des Modells SC5-IP ist passwortgeschützt und mit AES (256 Bit) sowie RSA (2048 Bit, Public Key) verschlüsselt. Er kann für bis zu 16 User-Accounts mit unterschiedlichen Zugriffsrechten konfiguriert werden.
Der Lindy SC5-IP konkurriert beispielsweise mit dem 1499 Euro teuren Belkin Omniview 5216K, der im April vorgestellt worden war.
Nutzung einer unternehmenseigenen GPT-Umgebung für sicheren und datenschutzkonformen Zugriff.
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