Western Digital hat im dritten Fiskalquartal 2009 (bis 27. März) einen Nettogewinn von 50 Millionen Dollar oder 0,22 Dollar je Aktie erwirtschaftet. Im Vergleichszeitraum des Vorjahrs waren es noch 280 Millionen Dollar oder 1,23 Dollar pro Anteilsschein gewesen. Das belegt die gestern veröffentlichte Bilanz (PDF) des kalifornischen Festplattenherstellers.
Der Umsatz ging im Jahresvergleich von 2,1 auf 1,6 Milliarden Dollar zurück. Von Januar bis März hat WD nach eigenen Angaben 31,6 Millionen Festplatten verkauft. Im Vorjahresquartal lagen die Absatzzahlen noch bei 34,5 Millionen. Die Bruttomarge sank um 6,7 Punkte auf 15,9 Prozent.
Das Ergebnis wurde durch einmalige Ausgaben in Höhe von 14 Millionen Dollar im Zuge der Übernahme des SSD-Spezialisten Silicon Systems belastet. Hinzu kommen 4 Millionen Dollar für das im Dezember angekündigte Restrukturierungsprogramm, das die Entlassung von 2500 der insgesamt knapp 44.000 Mitarbeiter vorsieht.
Western-Digital-CEO John Coyne zeigte sich mit dem Quartalsergebnis zufrieden: „Wir haben unsere Marktposition, unser Produktportfolio und unsere Kosten in Hinblick auf das schwierige Marktumfeld optimiert. Die initiierten Umbaumaßnahmen wirken sich bereits positiv auf unser Ergebnis aus.“
Auch WD-Konkurrent Seagate hatte im abgelaufenen Quartal mit deutlichen Umsatzeinbußen zu kämpfen. Allerdings übertraf das Unternehmen mit 2,1 Milliarden Dollar die Umsatzprognose von 1,6 bis 2 Milliarden Dollar leicht.
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