Nortel hat die Streichung von weiteren 3200 Stellen weltweit angekündigt. Das entspricht über zehn Prozent der Gesamtbelegschaft von rund 30.000 Mitarbeitern. Der erneute Jobabbau werde in den kommenden Monaten durchgeführt, teilte der insolvente Telekommunikationsausrüster gestern in Toronto mit.
Das kanadische Unternehmen hatte zuvor bereits die Entlassung von 1800 Angestellten bekannt gegeben. „Aufgrund der schlechten Wirtschaftslage sind wir zu erheblichen Veränderungen gezwungen, um unsere Finanzkraft wiederzuerlangen“, sagte Nortel-CEO Mike Zafirovski. Weitere Kürzungen seien daher nicht ausgeschlossen.
Mitte Januar hatte Nortel einen Antrag auf Gläubigerschutz gestellt, nachdem alle Sanierungsversuche des Konzerns nicht von Erfolg gekrönt waren. Für die Tochterunternehmen in Europa seien ähnliche Schritte geplant, heißt es.
Der angeschlagene Telekomausrüster kämpft schon seit einigen Jahren mit milliardenschweren Verlusten. Seit 2000 ist sein Marktwert von 250 Milliarden Dollar auf 275 Millionen Dollar gesunken. Zuletzt hatte Nortel sein Application-Switch-Geschäft an Radware verkauft.
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