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iPhone 3G – und was bringt’s?

Endlich ist die Zeit der Gerüchte vorbei und wir können uns wieder den Fakten hingeben. Das iPhone 3G beherrscht jetzt UMTS mit HSDPA. Einen GPS-Chip hat es auch – prima! Sonst scheint sich nicht allzu viel geändert zu haben – irgendwie langweilig.

Ok, jetzt kann man mehrere Anwendungen auf das Handy laden, das ist schon gut, aber das wirklich Besondere ist Mobileme. Mit diesem Dienst lassen sich E-Mails verwalten (Push-E-Mail), Kontakte und Kalender synchronisieren und sogar Bilder wie bei Flickr hochladen – und das alles vom iPhone aus. Allerdings kostet der Service etwas, auch wenn er die ersten 60 Tage frei ist. Danach sollen 79 Euro pro Jahr anfallen – gut eingefädelt Herr Jobs.

Aber gerade weil Apple diesen Bilder-Service hat und angeblich auch die Audioqualität des iPhones besser sein soll, ist es unbegreiflich, warum sich im Gerät nur eine 2-Megapixel-Kamera ohne Blitz tummelt und auf Stereo-Bluetooth (A2DP) ganz verzichtet wurde.

Naja, dafür ist es billiger geworden. Da nimmt man das doch gerne in Kauf. Oder schauen Sie sich doch mal das Smartphone Touch Pro von HTC an. Es hat eine QWERTZ-Tastatur, GPS-Chip, HSDPA und eine 3,2-Megapixel-Kamera. Auch das Samsung Omnia bietet einen GPS-Chip, HSDPA, WLAN und sogar eine 5-Megapxel-Kamera. Wäre das keine Alternative? Was sagen Sie dazu?

ZDNet.de Redaktion

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