Gestern ist Asus‘ neues 299-Euro-Notebook Eee-PC als Testgerät in der Redaktion eingetroffen. Wie beim Iphone versammelte sich schnell eine kleine Gruppe von Kollegen um das Gerät.
Als Anhänger der 2 x 2 x 2-Fraktion (zwei Rechenkerne, zwei GHz, zwei Gigabyte RAM) hat mich das zunächst überrascht. Meistens sind es nämlicher eher kostspielige High-End-Lösungen wie der 24-Zoll-Imac oder das Iphone, die die Kollegen (auch Finance und Sales!) aus ihren Büros locken.
Als ich mir der Eee-PC dann selbst angesehen habe – den extrem niedrigen Preis von 299 Euro ständig im Hinterkopf -, konnte ich die Begeisterung schnell verstehen: Die geringen Abmessungen machen ihn extrem mobil, das weiße Kunststoffgehäuse ist schön anzusehen. Da eine 4-GByte-Solid-State-Disk verbaut wurde, ist er unempfindlicher gegen Stöße.
Auch die Softwareausstattung überzeugt: Das vorinstallierte Linux bootet schnell und enthält bereits die meisten Anwendungen, die man für die üblichen Aufgaben so braucht. Open Office für die paar Briefe im Jahr, Firefox samt Flash-Plugin fürs Surfen im Web, einen PDF-Reader, Skype für VoIP-Telefonie und einen IM-Client für mehrere Dienste. Alles ist einfach und übersichtlich unter mehreren Reitern wie Internet, Work und Play organisiert.
Der Eee-PC von Asus wiegt weniger als 1 Kilo (Bild: ZDNet). |
Die Popularität des Eee-PC ist meiner Ansicht nach also nicht nur auf den niedrigen Preis zurückzuführen, sondern auf die einfache Nutzung: Ohne Installationsorgien verschiedenster Software einfach loslegen und nicht darüber nachdenken, welches Programm wie aktiviert oder registriert werden muss. Das Notebook bedient den Wunsch vieler Anwender nach Einfachheit.
Fazit: Ein empfehlenswertes Gerät, das auf dem Markt noch viele Wellen schlagen wird. Eine ausführliche Betrachtung finden Sie in unserem Test, der in der nächsten Woche erscheint.
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
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