In letzter Zeit habe ich mich gelegentlich gefragt, was eigentlich Software-Guru Ray Ozzie bei Microsoft so treibt. Seit er dort zum Chief Technical Officer (CTO) ernannt wurde, hat man nicht mehr viel von ihm gehört. Nicht einmal mehr sein Blog wird gefüllt. Dabei hatte er mit einem wahrlich fulminanten und vielversprechenden Memo angefangen.
Seit gestern ist es nun raus, Ozzie hat der Öffentlichkeit sein erstes wirklich wichtiges und zukunftsweisendes Microsoft-Produkt vorgestellt: Live Mesh. Zunächst allerdings in einer geschlossenen Beta-Phase.
Live Mesh ist… nun ja, was ist es eigentlich? Zunächst einmal ist es für Microsoft wegweisend. Gleichzeitig aber in seiner Gesamtheit schwer zu fassen. Kollegen berichten, dass es schon mal eineinhalb Stunden dauern kann, bis ihnen die Microsoft-Präsentatoren das Produkt und die dahinterstehende Technologie erklärt haben. Hier die wichtigsten Fakten:
Kurz gesagt: Live Mesh ist der Prüfstein für die Zukunftsfähigkeit von Microsoft. Hier wird sich zeigen, ob die Redmonder Web 2.0, SaaS und zukünftige, geräteunabhängige Anwendungskonzepte nicht nur verstanden haben, sondern auch federführend vorantreiben können.
Weitere Informationen gibt es im Live-Mesh-Entwicklerblog. Ein gute Erklärung des Live-Mesh-Konzeptes mit Bildergalerie gibt es hier oder als Video auf on10.net. Ein Video-Interview mit Ray Ozzie zu Live Mesh können Sie bei Channel9 sehen.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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