Unternehmen: Vista-Umstieg erst in ein bis zwei Jahren

Unternehmen wollen laut einer Studie der Bank of America erst in ein bis zwei Jahren auf Windows Vista umsteigen. Bis zum Fiskaljahr 2009 von Microsoft werde die Migrationswelle daher auf sich warten lassen. Rund 1200 große und mittelständische Unternehmen wurden befragt.

Bank-of-America-Analyst Kirk Materne prognostiziert, dass die Redmonder mehr Versionen der teueren Enterprise- und Ultimate-Editionen absetzen können. Dies sei auf zusätzliche Security-Features wie Bitlocker (TPM-basierte Festplattenverschlüsselung) zurückzuführen.

Um das Interesse an Vista nicht zu schmälern, verfolgt Microsoft derzeit die Politik, werder über das Service Pack 1 noch über die nächste Windows-Generation zu sprechen. Erste Maschinen mit einer Vorabversion des SP1 waren aber auf der Hausmesse Winhec zu sehen.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

6 Stunden ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

8 Stunden ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

9 Stunden ago

Adobe schließt neun kritische Lücken in Reader und Acrobat

Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…

16 Stunden ago

Fabrikautomatisierung: Siemens integriert SPS-Ebene

Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.

17 Stunden ago

Ebury-Botnet infiziert 400.000 Linux-Server weltweit

Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.

1 Tag ago