Zune-Verkaufszahlen sinken dramatisch

Die Verkaufszahlen von Microsofts MP3-Player Zune sind im vergangenen Quartal stark eingebrochen. Wie aus einer Mitteilung des Softwarekonzerns an die Börsenaufsicht SEC hervorgeht, sank der Umsatz im Weihnachtsgeschäft im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 54 Prozent. Das entspricht 100 Millionen Dollar.

Adam Sohn, Marketing-Verantwortlicher für Zune, begründet dies damit, dass man im Weihnachtsgeschäft mit derselben Hardware wie im Vorjahr aufgestellt war. Hinzu seien Faktoren wie die schlechte Wirtschaftslage gekommen.

Die wirtschaftliche Situation hat sich jedoch offenbar nicht negativ auf den Verkauf von Apples iPod ausgewirkt. Der Zune-Konkurrent ging zwischen Oktober und Dezember 2008 22 Millionen Mal über den Ladentisch, was einem Plus von 3 Prozent entspricht.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

2 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

2 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

2 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

2 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

3 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

3 Tagen ago