Wie The Register berichtet, hat das auf Backup-Software spezialisierte Unternehmen Xpoint Technologies Patentklagen gegen Intel, Microsoft, Hewlett-Packard, Dell, Acer und andere IT-Konzerne eingereicht. Die Unternehmen sollen gegen die von Xpoint gehaltenen Patente 7,024,581 und 7,430,686 verstoßen, die die Erstellung einer Kopie der Systempartition in einem separaten Bereich der Festplatte unter Verwendung eines zweiten Betriebssystems beschreiben.
Dem Bericht zufolge verkauft Xpoint diese Technologie, für die das Unternehmen seit Oktober 2002 ein Patent hält, unter dem Namen „One Button Restore“. IBM hat die Software lizenziert und setzt sie als „Rapid Restore Software“ auf seinen ThinkPad-Notebooks und den NetVista-Desktops ein.
Der Klageschrift zufolge hatte Intel bereits im September 2002 eine Testlizenz für die Software von Xpoint erhalten, ohne One Button Restore später zu lizenzieren. Das Unternehmen wirft dem Chiphersteller vor, mit seinen Chipsätzen und der Nutzung des RestoreIT-Systems von FarStone sowie der True-Image-Technologie von Acronis gegen Xpoint-Patente zu verstoßen. Nach Ansicht des Unternehmens verletzten auch Motherboards mit Intel-Chipsätzen die Rechte von Xpoint, weshalb sich die Klage auch gegen Computerhersteller wie Dell, Acer oder HP richtet.
Auch Microsoft hat Xpoint in die Patentklage mit einbezogen, weil Windows Vista ebenfalls eine Technologie enthalten soll, bei der ein zweites Betriebssystem für ein Backup in einem separaten Festplattenbereich genutzt wird. Laut The Register klagt Xpoint auf Unterlassung und verlangt Schadenersatz in nicht genannter Höhe.
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