Seagate Technology liefert jetzt Version 12 seiner Mainstream-Desktop-Festplatte Barracuda 7200 aus. Die 3,5-Zoll-Disk mit einer Spindelgeschwindigkeit von 7200 Umdrehungen pro Minute bietet eine Kapazität von bis zu einem Terabyte. Statt den bisher üblichen drei Scheiben benötigt sie nur zwei. So wird eine Datendichte von 329 Gigabit pro Quadratzoll erreicht. Das sei in diesem Segment Rekord, teilt Seagate mit.
Die hohe Datendichte erlaubt laut Hersteller sequentielle Datentransferraten von bis zu 160 MBit/s. Das ist immerhin ein Drittel mehr als beim Vorgänger aus der Festplattenserie, dem Modell Barracuda 7200.11. Die Verbindung zum Controller stellt eine Serial-ATA-II-Schnittstelle her.
Barracuda 7200.12 wird neben der Terabyte-Ausführung auch mit Kapazitäten von 750 und 500 GByte angeboten. Beim Cache können Kunden zwischen 16 und 32 MByte wählen. Angaben zum Preis macht Seagate noch nicht.
Eine logische Weiterentwicklung wäre es, wenn Seagate demnächst auch eine Variante mit 2 TByte anbietet, in der dann vier der neuen Scheiben verwendet werden. Vorbild dafür könnte die 1,5-TByte-Variante der Barracuda 7200.11 sein: Auch sie verteilt ihre Kapazität auf vier Scheiben.
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