CES: Logitech demonstriert Tastatur mit Farb-LCD für Gamer

Logitech hat auf der CES drei neue Produkte der G-Series für Gamer vorgestellt: das G19-Keyboard, das Surround-Sound-Headset G35 und die Lasermaus G9x. Die G19-Tastatur bietet eine GamePanel-Farb-LCD-Anzeige. Auf dem verstellbaren, 320 mal 240 Pixel großen Display können nach der Installation der mitgelieferten Software Informationen für mehr als sechzig Spiele wie „World of Warcraft“ eingeblendet werden. Neben spielbezogenen Informationen zeigt das Display auch VoIP-Kommunikationsdaten, Uhrzeit und CPU-Auslastung an. Dabei kann der User zwischen den eingeblendeten Informationen wechseln, ohne das Spiel zu unterbrechen.

Zwölf frei programmierbare G-Tasten, die jeweils mit drei Makros belegt werden können, ermöglichen 36 Kommandos pro Spiel. Die simultane Ausführung von mehreren Aktionen wird durch die Multi-Key-Input-Funktionalität der Tastatur erleichtert, mit der fünf Tasten gleichzeitig gedrückt werden können. Darüber hinaus bietet die G19-Tastatur zwei USB-Ports. Die G19- Tastatur ist zu Windows- und Mac-Rechnern kompatibel.

Neu ist auch das G35-Headset, das 7.1-Surround-Sound unterstützt. Es simuliert laut Hersteller die komplexe Akustik eines Zuhörerraums
und gibt auch Sounddateien, die in Formaten wie MP3 aufgezeichnet wurden, in verbesserter Stereo-Sound-Qualität wieder.

Die G9x-Lasermaus ist die Weiterentwicklung der G9-Maus. Sie bietet eine Auflösung von bis zu 5000 dpi. Der User kann mit der G9x während des Spiels die Auflösung zwischen 200 und 5000 dpi wechseln und ist somit angeblich in der Lage, pixelgenau Ziele zu erfassen. Die Maus hat auch eine Onboard-Memory-Funktion, um fünf vorprogrammierte Spielprofile zu speichern.

Ab März 2009 sind das G19-Keyboard für 179,99 Euro sowie das Surround-Sound-Headset G35 für 129,99 Euro erhätlich. Die G9x-Lasermaus wird ab Februar 2009 für 89,99 Euro in den Regalen liegen.




Die G19-Tastatur bietet zwölf frei programmierbare G-Tasten, die Anwender mit jeweils drei Makros belegen können (Foto: Logitech).

ZDNet.de Redaktion

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