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Wyse bringt Thin Clients mit diskreter Grafik

Wyse Technology hat eine neue Produktreihe von leistungsstarken Thin Clients mit diskreter Grafik von AMD vorgestellt. „Die Geräte richten sich speziell an sogenannte Knowledge-Worker, die in einer Virtualisierungsumgebung arbeiten aber dennoch hohe Leistungsansprüche an ihren Rechner stellen“, sagt Jeff McNaught, Chief Marketing Officer bei Wyse. Mit den Neuvorstellungen R50LE, R90LE, R50L, R90L, V10L Dual-DVI und X50L werde die Lücke zwischen stark abgespeckten Thin Clients und vollausgestatteten Desktop-Rechnern geschlossen.

Die neuen Wyse-Modelle unterstützen zwei Monitore mit einer Auflösung von 2560 mal 1600 Bildpunkten. Sie arbeiten mit bis zu 2 GByte RAM und verfügen über einen 4 GByte großen Flash-Speicher. Die diskrete Grafiklösung ATI 690E soll auch die Wiedergabe von HD-Videos beherrschen. Zudem stehen WLAN (802.11b/g/n), Gigabit-Ethernet, Bluetooth 2.0 und USB zur Verfügung, wobei ein Administrator gewisse Peripheriegeräte sperren kann. Den Standby-Stromverbrauch gibt Wyse mit rund 14 Watt im Betrieb und 2 Watt im Standby an.

Durch die gegenüber Vorgängermodellen erhöhte Leistung entlasten die neuen Thin Clients den Server. Hier kommt die von Wyse entwickelte Collaborative Processing Architecture zum Einsatz, die die Arbeitslast intelligent auf Server und Clients verteilt. Dadurch werden laut Hersteller einerseits die Benutzerfreundlichkeit und Leistungsfähigkeit der Thin Clinents erhöht, andererseits sollen Firmen kleinere Server einsetzen können.

Thin Clients in Verbindung mit einer virtualisierten Umgebung empfiehlt Wyse als eine effiziente und kostengünstige Lösung für Unternehmen, deren Mitarbeiter klar definierte Aufgaben haben, die mit einigen bestimmten Programmen erfüllt werden können. „Knowledge-Worker benötigen für ihre Arbeit allerdings leistungsfähigere Rechner, die unter anderem Multimedia-Inhalte in hoher Qualität wiedergeben können oder mehrere Displays unterstützen“, sagt McNaught. Die neuen Wyse-Modelle sollen diese Ansprüche erfüllen, ohne dass die Vorteile der Client-Virtualisierung verloren gehen.

Die neuen Thin Clients unterstützen zwei Monitore mit einer Auflösung von 2560 mal 1600 Pixeln (Bild: Wyse).
ZDNet.de Redaktion

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