T-Mobile und RIM stellen Blackberry Curve 8900 vor

T-Mobile und Research In Motion haben gemeinsam den Nachfolger des Blackberry Curve vorgestellt. Das neue Smartphone Curve 8900 ist mit einer 3,2-Megapixel-Kamera, Musikplayer, WLAN und GPS-Empfänger ausgestattet. Es ähnelt dem Blackberry Bold, hat aber eine andere Tastatur, weniger Flash-Speicher und kein UMTS – das Curve 8900 muss mit EDGE auskommen.

Das Smartphone ist 10,9 mal 6,0 mal 1,4 Zentimeter groß und wiegt 112 Gramm. Der Prozessor des Curve 8900 taktet mit 512 MHz, der interne Speicher fasst 256 MByte. Zur Speichererweiterung steht ein Micro-SDHC-Einschub für Karten mit bis zu 8 GByte Kapazität bereit. Neu ist das Display mit einer Auflösung von 480 mal 360 Pixeln. Es kommt zurzeit nur im Bold und im Curve 8900 zum Einsatz. Durch ein spezielles Produktionsverfahren soll es wenig spiegeln und Bilder sowie Videos besonders scharf Darstellen.

Die eingebaute Kamera verfügt über mit Autofokus und Bildstabilisator. Für den Anschluss von Kopfhörern gibt es eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse und das Bluetooth-Stereo-Audioprofil A2DP. Mit dem integrierten GPS-Empfänger kann T-Mobiles Navigationssoftware Navigate genutzt werden, allerdings muss sie der Anwender erst von www.t-mobile.de/navigate herunterladen.

T-Mobile bietet das Blackberry Curve 8900 ab Mitte November 2008 zum Preis von 4,95 Euro in Verbindung mit einem 24-Monats-Vertrag im Tarif Relax 200 Plus (monatlich 39,95 Euro) an. In diesem bis zum 31. Dezember 2008 befristeten Angebot sind sechs Monate lang Blackberry Webmail S und die Navigate-Flatrate enthalten. Danach kosten die Optionen monatlich je 4,95 Euro. Ohne Vertrag sind für das Smartphone 360 Euro zu zahlen.


Das Blackberry Curve 8900 kommt mit 3,2-Megapixel-Kamera, WLAN und GPS.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Portfoliomanagement Alfabet öffnet sich für neue Nutzer

Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.

25 Minuten ago

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

4 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

4 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

4 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

4 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

5 Tagen ago