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Fujitsu Siemens Amilo Mini: Netbook mit Expresscard-Slot im Test

Fujitsu Siemens‘ Beitrag zum Netbook-Trend heißt Amilo Mini UI 3520 und wirkt mit seinem weißen Chassis schon auf den ersten Blick schick und edel. Das erst dieses Jahr eingeführte Clamshell-Design hebt die Augsburger von Konkurrenten aus Asien ab. ZDNet testet, ob das Gerät auch mit seinen inneren Werten glänzen kann.

Auf dem leicht geschwungenen Deckel ist der Schriftzug des Herstellers in mattem Silber aufgebracht, was in Verbindung mit den blauen LEDs den guten optischen Eindruck verstärkt. Verarbeitung und Verwindungssteifigkeit sind auf hohem Niveau.

Das Amilo Mini hat mit 32,2 mal 17,5 Zentimetern fast die gleiche Grundfläche wie andere 8,9-Zoll-Netbooks. Im Vergleich zum Dell Inspiron Mini 9 ist es ist jedoch gut 5 Millimeter dicker, was sich in der Praxis aber nicht negativ auswirkt. In einer Hemd- oder Hosentasche kann man es ohnehin nicht transportieren.

Der matte 8,9-Zoll-Screen löst mit Netbook-typischen 1024 mal 600 Pixeln auf. An der Darstellungsqualität gibt es nichts auszusetzen. Aufgrund der sehr guten Helligkeit lässt sich das Gerät problemlos im Freien einsetzen. Das Display wird von einem relativ breiten schwarzen Rahmen eingefasst. Kleine Vertiefungen vermitteln den Eindruck, dass hier eigentlich ein 10,1-Zoll-Panel hingehört. Gut möglich, dass Fujitsu Siemens noch ein solches Modell nachschiebt.

Der erste Eindruck, dass die Tasten des Amilo Mini relativ klein sind, bestätigt sich auch in der Praxis. Beim Tippen mit zehn Fingern bleibt man ständig an anderen Tasten hängen. Zumindest gibt die Tastatur beim Schreiben kaum nach und hat einen sauber definierten Druckpunkt. Auch das Touchpad ist sehr klein geraten, die seitlich angebrachten Maustasten erweisen sich als gewöhnungsbedürftig.

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ZDNet.de Redaktion

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