GE Global Research arbeitet derzeit an einem holografischen Speichersystem für den Massenmarkt, das 2012 in den Handel kommen soll. Mit Kapazitäten bis in den Terabyte-Bereich sollen Datenträger Dutzende bis Hunderte Filme fassen.
Die Speicherung der Daten erfolgt in einzelnen holografischen Bits mit einer Größe von 0,3 mal 5 Mikrometern. Diese sind in einem Muster angeordnet, das Ähnlichkeiten mit den Speichermustern auf der Oberfläche regulärer CDs und DVDs aufweist. Daher können die Abspielgeräte für die Holo-Disks abwärtskompatibel sein und alte Audio-CDs abspielen.
„Der Durchschnittsanwender wird in drei bis vier Jahren ein Laufwerk mit dieser Technologie kaufen und damit alles abspielen können“, sagt Brian Lawrence, Manager von GE Integrated Polymer Systems Lab. Zunächst wolle man die Holo-Disks aber vor allem für Archivierungszwecke in Unternehmen entwickeln. Für die Riesen-Disks seien 50 bis 100 Daten-Layer erforderlich, der derzeitige Prototyp bringe es auf 21.
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