Mobil surfen mit dem Notebook: So lässt sich UMTS nachrüsten

Wesentlich einfacher, weil ohne Kabel- oder zusätzliche WLAN- oder Bluetooth-Verbindung möglich ist die Verwendung eines Funkmodems in Form einer PC-Card: einfach in den Kartenschacht des Notebooks stecken und fertig. PC-Cards bieten alle Netzbetreiber an. Die angebotenen Karten schaffen einen Datenempfang mit 7,2 MBit/s, arbeiten also mit HSDPA (High Speed Download Packet Access).

Unterschiede zwischen den Modellen gibt es aber hinsichtlich der Unterstützung von HSUPA (High Speed Uplink Packet Access), also der breitbandigen UMTS-Erweiterung für den Versand von Daten. Den beherrschen nämlich nicht alle Karten. Wer nicht nur beim Datenempfang schnell unterwegs sein möchte, sollte beim Kauf einer Karte unbedingt auf die HSUPA-Funktion achten.

Der Vorteil einer PC-Card: Weil sie nicht an ein spezielles Notebook gebunden ist, können Unternehmen, die mehrere Notebooks im Einsatz haben, mit einer Einsteckkarte Kosteneinsparung erzielen. Die Firmen können einen Pool an Karten anlegen, aus dem sich die Mitarbeiter, die auf Reisen gehen, bedienen. So muss nicht für jedes Notebook ein Datenvertrag geschlossen und bezahlt werden.

Das gilt auch für Funkmodems in Form eines USB-Sticks. Sie haben aber den zusätzlichen Vorteil, dass man auch Geräte ans Mobilfunknetz anschließen kann, die keinen PC-Karten-Schacht haben. Dazu zählen Netbooks wie der populäre Eee PC von Asus.

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ZDNet.de Redaktion

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