Ikea steigt mit T-Mobile ins Mobilfunkgeschäft ein

Ikea startet ab Freitag in Großbritannien einen als „Family Mobile“ vermarkteten Service auf Grundlage des Mobilfunknetzes von T-Mobile. Der Einrichtungsdiscounter agiert dabei als sogenannter Mobile Virtual Network Operator (MVNO), beschränkt sich also auf den Wiederverkauf von Mobilfunkdiensten.

Das Angebot besteht aus einem Prepaid-Paket und richtet sich an die rund 1,4 Millionen Mitglieder des Ikea-Kundenbindungsprogrammes in Großbritannien. Das Möbelhaus hat sich zum Ziel gesetzt, das SIM-Kartenpaket als günstigsten Prepaid-Tarif zu etablieren. Die Kosten sollen 25 Prozent unter vergleichbaren Angeboten liegen. Gespräch sollen 9 Pence pro Minute kosten, jede SMS 6 Pence (11,4 beziehungsweise 7,6 Euro-Cent).

Ähnliche Angebote haben in Großbritannien die Retailketten Asda, Tesco und Carphone Warehouse gestartet. Bereits ab heute erhalten alle 9500 britischen Ikea-Mitarbeiter ein Einführungspaket, bestehend aus Mobiltelefon und SIM-Karte mit einem Guthaben von fünf Pfund. Der Ausbau des Angebots auf andere Länder ist derzeit nicht geplant.

ZDNet.de Redaktion

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