Categories: WorkspaceZubehör

Gut ausgestattet und benutzerfreundlich: Garmin Nüvi 760

Das mobile Navigationsgerät Garmin Nüvi 760 macht in jeglicher Hinsicht einen absolut hochwertigen Eindruck: Wie die Vorgängermodelle verbindet es leistungsfähige Funktionen mit einer bedienungsfreundlichen Oberfläche. Wenn man gleich nach dem Kauf mit der Routenplanung loslegen wil, ist das Nüvi 760 dem Tomtom One XL dicht auf den Fersen. Die Lösung ist derzeit ab 375 Euro im Online-Handel erhältlich.

Stärken

Das Nüvi 760 sieht mit seinem neuen schwarzen Gehäuse und dem hochwertigen 4,3-Zoll-Display (109 Millimter) nicht nur elegant aus, sondern hinterlässt schon beim ersten Einsatz einen hervorragenden Eindruck. Das Gerät wird mit einem praktischen Schiebeschalter an der Oberseite aktiviert. Dieser Schalter hat auch eine Verriegelungsstellung, um ein versehentliches Aktivieren des Displays zu verhindern. Das kann durchaus nützlich sein, wenn man das Gerät als Fußgänger verwendet und dabei in die Tasche steckt.

Nach dem Einschalten stehen zwei große Symbole für Zieleingabe und Kartenanzeige bereit. Ein kleineres Tools-Symbol an der Unterkante ermöglicht den Zugriff auf eine Reihe von nützlichen Hilfsprogrammen, darunter MP3-Player, Taschenrechner.

Das schlichte Zieleingabe-Menü erfüllt hinsichtlich der Navigation sämtliche Wünsche, etwa Adresseingabe, POI (Points of Interest) oder Favoriten. Zusätzlich gibt es eine hilfreiche Option „Extras“, hinter der sich selbstgespeicherte POIs oder Reiseführer verbergen. Die Eingabe von Zielen erfolgt dank der QWERTZ-Tastatur schnell und reibungslos. Der Touchscreen lässt sich auch mit nur einer Hand bequem bedienen.

Im Test machen die Karten einen hervorragenden Eindruck: Sie bieten einige nette Details, die die Benutzung angenehmer machen, beispielsweise ein kleines Autosymbol als Ersatz für den üblichen Richtungspfeil und ein Logbuch für Ausflüge. Die gesprochenen Richtungsangaben sind durchwegs gut verständlich. Die Text-to-Speech-Sprachausgabe ermöglicht das Vorlesen von Straßennamen, was in Kreisverkehren oder an unübersichtlichen Kreuzungen extrem nützlich ist.

Erstmalige Routenberechnungen erfolgen in der Regel recht schnell. Der mitgelieferte TMC/UKW-Transmitter lässt sich problemlos an der Seite der Autohalterung befestigen. Der TMC-Empfänger reagiert auch ziemlich rasch auf Verkehrsinformationen.

Dank des UKW-Senders lässt sich das Nüvi 760 drahtlos mit dem Autoradio verbinden. Auf diese Weise können sämtliche Audiosignale, also auch die Sprachausgabe, über die Autolautsprecher ausgegeben werden. Im Test sind zwar Hintergrundgeräusche wahrnehmbar, doch sie halten sich in Grenzen.

Page: 1 2

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

MadMxShell: Hacker verbreiten neue Backdoor per Malvertising

Die Anzeigen richten sich an IT-Teams und Administratoren. Ziel ist der Zugriff auf IT-Systeme.

11 Stunden ago

April-Patches für Windows legen VPN-Verbindungen lahm

Betroffen sind Windows 10 und Windows 11. Laut Microsoft treten unter Umständen VPN-Verbindungsfehler auf. Eine…

12 Stunden ago

AMD steigert Umsatz und Gewinn im ersten Quartal

Server-CPUs und Server-GPUs legen deutlich zu. Das Gaming-Segment schwächelt indes.

20 Stunden ago

Google stopft schwerwiegende Sicherheitslöcher in Chrome 124

Zwei Use-after-free-Bugs stecken in Picture In Picture und der WebGPU-Implementierung Dawn. Betroffen sind Chrome für…

2 Tagen ago

Studie: 91 Prozent der Ransomware-Opfer zahlen Lösegeld

Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…

2 Tagen ago

DMA: EU stuft auch Apples iPadOS als Gatekeeper ein

Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…

2 Tagen ago