Das Start-up Cuil hat gestern mit viel Getöse den Markt betreten: Man sei mit über 120 Milliarden indexierten Websites die größte Suchmaschine im Internet überhaupt – denn das sei dreimal mehr, als der nächstbeste Mitbewerber vorweisen könne. Darüber lässt sich streiten, teilte Google doch kürzlich mit, dass es eine Billion Webadressen gefunden habe. Dennoch sagt Mitgründer Tom Costello im Video-Interview Google klar den Kampf an.
Cuil habe Google nämlich eines voraus: die Methode, mit der die Suchmaschine die Relevanz von Suchergebnissen bewertet. Google erfasst dazu alle Klicks auf seine Suchergebnisse und ermittelt die Bedeutung in Form des Page Rank. Cuil dagegen setze auf eine kontextbezogene Bewertung der Ergebnisse – was bessere Ergebnisse bringe.
„Wir versuchen, die Wirklichkeit zu verstehen – und nicht das Internet“, sagt Costello. Außerdem sei Cuil bei der Geschwindigkeit, mit der sein Webcrawler das Internet nach neuen Inhalten durchsuche, dem etablierten Wettbewerb voraus. Das schreit förmlich nach einem kleinen, wenn auch sehr persönlichen Vergleich. Das Ergebnis: katastrophal für Cuil. Was nützen 120 Milliarden Seiten, wenn die gesuchte nicht dabei ist? Belege liefert die ZDNet-Bilderstrecke.
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