Facebook hat einem Bericht der Financial Times zufolge am Freitag in Kalifornien Klage gegen StudiVZ wegen des Diebstahls geistigen Eigentums eingereicht. Das Social Network wirft seinem deutschen Konkurrenten vor, Aussehen, Funktionen und Dienste der Facebook-Website kopiert zu haben. StudiVZ soll für seine eigene Website nur das blaue Farbschema von Facebook durch ein rotes ersetzt haben.
In der Klageschrift verlangt Facebook, dass das zur Verlagsgruppe Holtzbrinck gehörende StudiVZ „seine illegalen Aktivitäten einstellt.“ Facebook will damit Verwechslungen zwischen den beiden sozialen Netzwerken ausschließen und seinen Ruf im deutschsprachigen Raum schützen.
In einer offiziellen Stellungnahme hat StudiVZ-CEO Markus Riecke alle Vorwürfe zurückgewiesen. „Nachdem es Facebook trotz aufwändiger Bemühungen bisher nicht gelungen ist, in Deutschland Fuß zu fassen, versucht man jetzt offenkundig, den Erfolg von StudiVZ gerichtlich zu behindern.“ StudiVZ habe bisher nur durch die Medien von der Klage erfahren. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben bereits am Freitag beim Landgericht Stuttgart eine Gegenklage eingereicht, um in Deutschland feststellen zu lassen, dass die von Facebook erhobenen Vorwürfe nicht zutreffend sind.
Im März hatte Facebook eine deutschsprachige Version seiner Website gestartet. Laut einer unternehmensnahen Quelle hat das US-Social-Network bisher nur wenige deutsche Nutzer. StudiVZ verfügt nach eigenen Angaben über rund 10 Millionen Mitglieder in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
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