Die wichtigsten Meilensteine im Ausbau des HP-Software-Portfolios waren die Übernahme von Mercury Interactive vor rund zwei Jahren für 4,5 Milliarden Dollar und der Kauf von Opsware vor einem Jahr für 1,6 Milliarden. Ausgangspunkt dieser Entwicklung dürfte jedoch im September 2005 der Kauf von Peregrine Systems für vergleichsweise bescheidene 425 Millionen Dollar gewesen sein. Insgesamt hat HP in gut zwei Jahren zehn Firmen übernommen.
Erste Früchte dieser Bemühungen zeigten sich Ende vergangenen Jahres. Zu Beginn der Shoppingtour vor zwei Jahren war der Bereich Software innerhalb von HP unbedeutend. Doch vom vierten Quartal 2006 bis zum vierten Quartal 2007 haben sich die Software-Umsätze auf 698 Millionen Dollar verdoppelt.
Im gesamten Geschäftsjahr 2007 meldete HP einen Software-Umsatz von 2,33 Milliarden Dollar. Zum Gewinn in diesem Bereich macht das Unternehmen keine Angaben, Softwarechef Tom Hogan ließ aber durchblicken, dass Software mittlererweile der profitabelste Geschäftsbereich des Konzerns ist. Weitere Zukäufe seien wahrscheinlich.
Auf der Kundenkonferenz Software Universe, die dieser Tage in Las Vegas stattfand, stand daher neben punktuellen Neuerungen und Ergänzungen an den einzelnen Tools die Gesamtpositionierung im Mittelpunkt. Wie stellt sich HP mit seiner neuen, auf einmal so wichtig gewordenen Software-Unit auf?
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