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Preise, Fakten und Infos rund um das iPhone 3G

Ursprünglich war die Software-Version 2.0 für Juni angekündigt, Apple hat sich jedoch gegen diesen Termin entschieden und stellt das Firmware-Update erst mit Erscheinen des neuen iPhone 3G via iTunes zur Verfügung. Die Software wird wie immer für iPhone-Anwender kostenlos sein, iPod-Touch-Besitzer müssen rund 10 Euro hinlegen. Dafür bekommt man allerdings neue und verbesserte Funktionen, die sowohl dem Apple-Smartphone als auch dem iPod Touch gut tun werden.

Über die Integration von Microsoft Activesync und des IPsec-Protokolls hat ZDNet schon ausführlich berichtet. Mit Activesync und IPsec soll das iPhone näher an die Unternehmen dieser Welt herankommen. Vor allem IPsec-basierte VPN-Verbindungen machen das Apple-Handy für Weltenbummler und Geschäftsreisende interessant, da sich diese damit sehr sicher via Internet ins Firmennetzwerk einwählen können.

Ein weiterer Baustein im Business-Puzzle des iPhone 3G ist die Verbesserung der Office-Tauglichkeit. So lassen sich mit der Firmware 2.0 nicht nur Word- und Excel-Anhänge öffnen, sondern auch Powerpoint-Dateien können angezeigt werden. Außerdem wird das iPhone 3G iWork-tauglich, so dass Pages-, Numbers- und Keynote-Anhänge auch kein Problem mehr sind.

Aber auch kleinere Anpassungen der iPhone-Software 2.0 werden für mehr Komfort sorgen: So lassen sich E-Mails nicht mehr nur einzeln, sondern auch blockweise verschieben und löschen. Eine Kindersicherung soll Minderjährige vor dem Zugriff auf unpassende Inhalte schützen. Dies geschieht allerdings nur auf Programmebene: So kann man zwar zum Beispiel Safari sperren, einzelne Seiten aber nicht.

Eine weitere Verbesserung hat der Taschenrechner erfahren, der per 90-Grad-Drehung zum wissenschaftlichen Rechenkünstler mutiert und dann logarithmische Berechnungen sowie Prozentrechnen beherrschen wird. Aber auch die neue Suchfunktion des iPhones soll vieles leichter machen: Vor allem Leute mit einem großen Bekannten- und Freundeskreis dürften dies zu schätzen wissen. Die gute Nachricht für alle IT-Verantwortlichen kommt zum Schluss: Das iPhone lässt sich mithilfe der Firmware 2.0 wie jede andere Netzwerkkomponente via Remote Management verwalten.

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ZDNet.de Redaktion

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