Wie die Washington Post berichtet, besteht für Reisende in die USA künftig eine Online-Meldepflicht. Sie müssen sich 72 Stunden vor dem Abflug in einem Web-Formular registrieren. Dies fordert der Minister für Heimatschutz, Michael Chertoff, der seine Pläne gestern vorgestellt hat.
Die Meldepflicht gilt für Bürger von 27 als „freundlich“ eingestuften Staaten, die kein Visum für die Einreise beantragen müssen. Neben den 22 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union gehören Australien, Brunei, Japan, Neuseeland und Singapur dazu.
Welche Daten in die geplante amtlichen Website eingetragen werden müssen, steht bislang noch nicht fest. Bereits jetzt muss vor der Einreise in die USA ein Formblatt ausgefüllt werden, das den amerikanischen Behörden 15 Minuten nach Abflug zugestellt wird. Mit der Umstellung auf das elektronische Formular will man Zeit gewinnen, um die Einreisenden genauer prüfen zu können und unwillkommene Personen vom Check-in abzuhalten.
Jeanine Hennis-Plasschaert, holländisches Mitglied des Europäischen Parlaments, ist der Ansicht, dass Chertoffs Vorhaben eine Atmosphäre generellen Misstrauens schaffe. Transatlantische Kooperation zwischen den Sicherheitsdiensten sei die bessere Methode, um für Sicherheit zu sorgen, nicht aber das überhandnehmende Sammeln von Daten.
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