Microsoft hat die Kritik des Sicherheitsunternehmens PC Tools als unbegründet zurückgewiesen, wonach Windows 2000 sicherer sein soll als Windows Vista. Die Anzahl gefundener Viren sei keine verlässliche Kennzahl für die Sicherheit eines Betriebssystems, schreibt Technet-Blogger Michael Kleef.
„In den meisten Fällen steht diese Zahl für Fehler des Anwenders: Wenn ich trotz aller Warnungen eine zweifelhafte Webseite besuche, dort ein ActiveX Control herunterlade und anschließend ausführe, trage ich selber die Schuld“, so Kleef. Die Zahl der Infektionen sei somit nicht ausschließlich auf Fehler des Betriebssystems zurückzuführen.
Dieser Meinung ist auch Austin Wilson, Microsoft-Produktmanager für Windows Client Security. Unter Bezugnahme auf einen im April veröffentlichten Sicherheitsbericht, der auf Daten von 450 Millionen Einsätzen des Microsoft Malicious Software Removal Tool (MSRT) beruht, schreibt Wilson in einem Blogeintrag: „Unsere Ergebnisse haben gezeigt, dass Vista weniger anfällig für Schadprogramme ist als ältere Windows-Systeme.“
Vergangene Woche hatte PC Tools Untersuchungen veröffentlicht, wonach Vista in den letzten sechs Monaten von 639 Schädlingen bedroht wurde – Windows 2000 hingegen nur von 586. Daraus hatte der Sicherheitsanbieter abgeleitet, dass das älteste noch unterstützte Windows-Betriebssystem sicherer sei als Windows Vista.
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.