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Leise und leistungsstark: Mac Pro von Apple im Test

Apple stattet seit Kurzem seine Highend-Desktop-Linie Mac Pro mit den neuesten in 45 Nanometertechnik gefertigten Server-Prozessoren der Xeon-5400-Linie (Harpertown) aus. Das formschöne und praktische Rechnergehäuse ist unverändert. In der Standardkonfiguration verfügt der Mac Pro über zwei Quad-Core-Prozessoren Xeon E5462 mit 2,8 GHz, 2 GByte Arbeitsspeicher DDR2-800 FB-DIMM, eine 320-GByte-SATA-Festplatte, einen Dual-Layer-DVD-Brenner sowie eine ATI Radeon HD 2600 XT. An Anschlüssen stehen fünf USB- und vier Firewire-Ports (zwei FW400 und zwei FW800) zur Verfügung.

Wem diese noch nicht reicht, kann während des Bestellvorgangs im Apple-Store das 2499 Euro teure Gerät seinen Bedürfnissen anpassen. Als Prozessoren kommen maximal zwei 3,2-GHz-Boliden in Frage. Der Arbeitsspeicher kann bis auf 32 GByte erweitert werden. Extrawünsche sind im Apple-Laden allerdings sehr teuer: Bereits ein Speicherausbau von 2 auf 4 GByte (4 mal 1 GByte) kostet dort 440 Euro, während ein Online-Händler für die gleiche Leistung nur 150 Euro verlangt.

Erheblich ist der Preisunterschied auch bei den anderen Optionen: Der Aufpreis für den Einbau einer Festplatte mit 1 Terabyte statt 320 GByte liegt im Apple-Laden bei 360 Euro, während der Händler dafür nur 219 Euro in Rechnung stellt. Wer sich also mit dem Gedanken trägt, einen Mac Pro nach seinen Bedürfnissen zu konfigurieren, kann sehr viel Geld sparen, wenn er nicht direkt bei Apple kauft. Insgesamt erreicht in der Beispielrechnung der Mac Pro mit optionalen Komponenten (8 GByte Speicher, 1 Terabyte Festplatte, Geforce 8800, Funk-Tastatur und -Maus, WLAN, Bluetooth und 36 Monate Garantie) im Apple-Store einen Preis von 4788 Euro, während der Händler nur 3357 Euro verlangt und somit den Mac Pro 1431 Euro günstiger anbietet. Dafür kann man sich immerhin ein gut ausgestattetes Macbook leisten.

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ZDNet.de Redaktion

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