IDF: Stromsparen soll Sache der Hardware werden

Intel hat auf dem Intel Developer Forum in Shanghai ein Forschungsprojekt namens Platform Power Management vorgestellt. Ziel ist es, die Steuerung von Stromsparfunktionen vom Betriebssystem in die Hardware zu verlagern, um mehr Effizienz zu erreichen.

Andrew Chien, Director of Intel Research, zeigte im Rahmen einer Keynote, dass die CPU aufgrund häufiger Anfragen durch Windows (beispielsweise nach USB-Geräten) nur selten in einen tiefen Schlafmodus wechseln kann. In diesem ist der Energieverbrauch am geringsten.

Wenn die Hardware das Powermanagement übernimmt, ist gegenüber der Windows-Lösung eine Einsparung von rund einem Drittel möglich. Wann Platform Power Management in Mainboards einzieht, wurde nicht bekannt.

Wechselt die Verantwortung für Power-Management vom OS zur Hardware, bringt das laut Intel Einsparungen von rund einem Drittel (Bild: ZDNet).
ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

3 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

3 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

3 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

4 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

4 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

4 Tagen ago