Microsofts 45-Milliarden-Dollar-Übernahmeangebot an Yahoo ist derzeit das Top-Thema im Silicon Valley. Jedermann – vom Ingenieur bis zur Großmutter – hat eine Meinung dazu. CNET-Redakteurin Kara Tsuboi hat sich umgehört und die Leute befragt, wie sie den möglichen Merger beurteilen. Für einige kam das Angebot nicht überraschend. Wegen Yahoos Talfahrt sei damit zu rechnen gewesen. Jetzt sei genau der richtige Zeitpunkt für einen Zusammenschluss, sagt ein ehemaliger, langjähriger Microsoft- und Yahoo-Mitarbeiter aus dem oberen Management.
Microsoft stehe mit dem Rücken zur Wand, da Google im Online-Sektor immer mächtiger werde, urteilt dagegen Charlene Li, Analystin bei Forrester Research. Es gebe für Microsoft keine Alternative zu dem Übernahmeangebot, da die Anstrengungen, im Internet Fuß zu fassen und das eigene Suchangebot nach vorne zu bringen, nicht gefruchtet hätten. Im Grunde genommen bleibe dem Unternehmen gar nichts anderes übrig, als Yahoo zu kaufen. Man könne den Merger fast schon als einen letzten verzweifelten Versuch Microsofts betrachten, sich der starken Google-Konkurrenz zu erwehren.
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