Knapp ein halbes Jahr nach der ersten Ankündigung will Lenovo kommende Woche seine Notebooks mit Linux-Betriebssystem ausliefern. Die Thinkpad-Modelle T61 und R61 mit vorinstalliertem Suse Linux Enterprise Desktop 10 und Intel-Centrino-Technik werden zunächst allerdings nur in den USA erhältlich sein.

Mit dem Betriebssystem kommen Programme wie Realplayer, ein Flash-Player von Macromedia und Openoffice. In der günstigsten Ausstattung werden die Thinkpads für rund 950 Dollar zu haben sein. Lenovo will den Hardware-Support übernehmen, Novell wird das Betriebssystem aktuell halten.

Andere Hersteller wie Dell haben bereits seit einigen Monaten Linux-Laptops im Angebot. Der Inspirion 6400 ist bei Dell Deutschland bereits ab 450 Euro zu haben.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

14 Minuten ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

25 Minuten ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

30 Minuten ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

16 Stunden ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

18 Stunden ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

19 Stunden ago