Mitglieder der Business-Networking-Plattform Xing haben datenschutzrechtliche Bedenken wegen der kürzlich eingeführten Funktion „Neues aus meinem Netzwerk“ geäußert. Einigen geht die Infobox zu weit, die direkt auf der Xing-Startseite über Neuigkeiten und Änderungen im persönlichen Netzwerk informiert.
Mitglieder sehen mithilfe der neuen Funktion auf einen Blick, wenn einer ihrer direkten Kontakte beispielsweise die Firma wechselt, befördert wird, einen neuen Kontakt hinzufügt oder sonstige Angaben in seinem Profil ändert. Auch die Teilnahme an Terminen oder der Beitritt zu einer Gruppe wird zu einem späteren Zeitpunkt angezeigt.
Die Informationen aus „Neues aus meinem Netzwerk“ lassen sich auch über eine neue Powersuche, als RSS-Feed oder mobil abrufen. Die Anzeige der meisten Detailinformationen lassen sich in den Einstellungen zur Privatsphäre zwar abschalten, einige Angaben wie ein Positions- oder Firmenwechsel sind für Premium-Mitglieder aber weiterhin über die Powersuche einsehbar.
Kritiker bezeichnen das neue Feature in einem Blog als „vollautomatischen Bewegungsmelder“, als „vollständiges Protokoll des sozialen Lebens im Web“ oder als „perfektes (dynamisches) Soziogramm einer bestimmten Gesellschaftsklasse“.
Xing-Chefs Lars Hinrichs erklärt hingegen in einem Blog-Eintrag, dass die neue Funktion sehr gut angenommen werde und sich Statistiken zufolge „nahezu alle Mitglieder sehr über die Informationen freuen“. Außerdem weist er darauf hin, dass keine Daten mehr gespeichert würden, sobald ein Mitglied den für die Funktion notwendigen Newsfeed abschaltet. Von dieser Option habe bisher aber „fast niemand“ Gebrauch gemacht, so Hinrichs.
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