Mit einem Anteil von 75 Prozent aller im dritten Quartal neu erschienenen Schadprogramme bleiben Trojaner die häufigste Malware-Art. Mit erheblichem Abstand folgen Adware-Programme (12 Prozent), Würmer (11 Prozent), Spyware (1 Prozent) und andere Malware (1 Prozent). Das geht aus dem heute veröffentlichten Quartalsbericht des IT-Sicherheitsunternehmen Panda Security hervor.
Bei den Würmern beobachtete Panda neben einem dreiprozentigen Anstieg gegenüber dem zweiten Quartal auch eine signifikante Änderung in der Art ihrer Verbreitung: Immer mehr nutzen Instant-Messaging-Programme, die zum Austausch von Dateien, Fotos oder Musik verwendet werden, um Rechner zu infizieren.
Im Gegensatz zu den neuen Schädlingen ist die Variationsbreite der aktuellen Infektionsrate nach Malware-Art größer. Zwar führen auch hier wieder Trojaner das Ranking an, jedoch mit deutlich geringerem Abstand. Lediglich 32 Prozent der Gesamtinfektionen wurden von Trojanern verursacht.
Mit 24 Prozent belegen auch in dieser Kategorie Adware-Programme den zweiten Platz, gefolgt von Würmern mit 8 Prozent. Jeweils für 3 Prozent der Infektionen im dritten Quartal des laufenden Jahres waren Spyware und Dialer verantwortlich. Die restlichen 29 Prozent bildet eine Gruppe aus allen weiteren Malware-Arten.
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