Analyst: AT&T zahlt fürs Iphone mehr als Ladenpreis

Piper-Jaffray-Analyst Gene Munster hat errechnet, dass Apple von AT&T rund 18 Dollar pro Iphone und Monat erhält. Bei einer standardmäßigen Vertragslaufzeit von zwei Jahren ergibt das 432 Dollar – 33 Dollar mehr als der Neupreis eines Iphones.

Der Analyst hat in seinen Berechnungen von den 1,4 Millionen bisher verkauften Iphones 250.000 Geräte abgezogen, die nicht mit einem AT&T-Vertrag laufen. Die verbleibenden 1,15 Millionen Geräte haben Apple nach eigenen Angaben 118 Millionen Dollar Umsatz beschert. Zieht man davon den Gewinn aus dem reinen Verkaufspreis ab und kalkuliert die monatliche Laufzeit der aktiven Geräte, kommt man auf die Zahl von 18 Dollar pro Iphone und Monat.

Auch falls Munsters Berechnungen nicht ganz exakt sind, zeigt die Analyse doch, dass Apple einen guten Grund hat, Iphones exklusiv über AT&T anzubieten und keine entsicherten SIM-Karten zu dulden. Exakte Details zur Umsatzteilung zwischen Apple und AT&T wurden bislang nicht veröffentlicht.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

13 Stunden ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

15 Stunden ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

16 Stunden ago

Adobe schließt neun kritische Lücken in Reader und Acrobat

Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…

23 Stunden ago

Fabrikautomatisierung: Siemens integriert SPS-Ebene

Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.

1 Tag ago

Ebury-Botnet infiziert 400.000 Linux-Server weltweit

Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.

1 Tag ago