Mandriva bietet ab sofort eine neue Version seiner Linux-Distribution an. Mit den Tools Compiz und Compiz Fusion können Anwender jetzt grafische 3D-Effekte auf dem Desktop aktivieren. Zum Funktionsumfang gehört neben Open Office 2.2.1, Firefox und Thunderbird das Tool Draknetcenter, das sämtliche Netzwerkverbindungen verwaltet. Außerdem lassen sich mit dem KDE-Tool Krandr verschiedene Displays aufsetzen. Windows-Umsteigern hilft ein Assistent namens Transfugdrake beim Import von Dokumenten.
Ausgestattet ist Mandriva Linux 2008 mit den Desktops KDE 3.5.7, Gnome 2.20 und XFCE 4.4.1. KDE4 gehört lediglich als Preview-Version zur Distribution.
Die Hardware-Erkennung der Distribution wurde überarbeitet, so dass Mandriva 2008 Sound- und Grafikkarten nun zuverlässiger identifiziert. Im Grafikbereich setzt die Distribution auf X.org 7.2 mit dem Xrandr 1.2 Framework.
Mandriva 2008 liegt in drei Varianten vor, von denen zwei kostenlos sind: Mandriva One enthält proprietäre Treiber, Mandriva Free kommt ausschließlich mit freier Software. Die Preise für die kommerzielle Powerpack-Version starten bei 39 Euro.
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