Das Nüvi 250W ist mit dem neuesten Sirfstar-III-GPS-Chipsatz ausgestattet. In der Regel benötigt es etwa drei Minuten um ein Signal aufzunehmen. Dennoch hat es Probleme bei schwachem Signalempfang, etwa hinter Fenstern, unter Bäumen oder in Hochhaussiedlungen. Aber davon abgesehen hält es ein einmal gefundenes Signal sehr gut.
Will man die Geschwindigkeit überprüfen oder eine Routensimulation durchführen, hilft der Hauptbildschirm nicht weiter. Es gibt auch keine spezielle Funktion, um Zwischenziele einzugeben oder zu löschen.
Es scheint zwar ganz witzig, das dargestellte Fahrzeugsymbol verändern zu können. Doch gerade das lustigste Symbol, ein Monstertruck, verdeckt mitunter andere Symbole – und in einigen Ansichten sogar die Route.
Die Sprachausgabe ist klar und Abbiegehinweise werden rechtzeitig ausgegeben. Aber es fehlt die Perfektion fortschrittlicherer Geräte. Beispielsweise werden Straßennamen nicht laut genannt. Im Kreisverkehr oder in großen Kreuzungsbereichen wäre das von großem Vorteil.
Bedauerlicherweise gibt es keine Bluetooth-Schnittstelle fürs Handy. Auch auf aktuelle Verkehrsdaten muss man verzichten. Aber über den USB-Anschluss kann die Software auf dem Nüvi 250W aktualisiert werden.
Standorte von Radarfallen sind vorinstalliert. Durch einen hohen Pfeifton wird man gewarnt, wenn man in einen überwachten Bereich fährt. Da man jedoch die Datenbank nicht aktualisieren kann, ist es keine gute Idee, sich auf diese Funktion zu verlassen.
Fazit
Garmin ist angetreten, um dem Tomtom mit einem sehr einfachen Gerät Konkurrenz zu machen. Das ist dem Hersteller auch größtenteils gelungen.
Die Oberfläche ist sehr einfach und benutzerfreundlich gestaltet. Sowohl das Display als auch die Sprachausgabe sind klar. Die Navigation funktioniert im Großen und Ganzen gut. Nur der schwache GPS-Empfang und die eingeschränkten Erweiterungsoptionen könnten versierte Vielfahrer abschrecken.
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