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HTC Touch: So geschmeidig wie das Iphone?

Neben der neuen Benutzeroberfläche hat der Touch keine revolutionären neuen Funktionen zu bieten. Im Prinzip ist er immer noch ein Smartphone mit der aktuellen Windows Mobile 6 Professional EditionWindows Mobile 6 Professional Edition. Das Gerät ist ein Tri-Band-GSM-Handy und bietet Freisprecheinrichtung, Sprachbefehle und Sprachwahl sowie SMS und MMS.

Das Adressbuch wird nur durch den verfügbaren Speicherplatz begrenzt, wobei man wie üblich auf der SIM-Karte zusätzliche 250 Kontakte unterbringen kann. Für jeden Eintrag kann man bis zu zwölf Nummern speichern, dazu Privat- und Büroadresse, E-Mail-Adresse, IM-Benutzername, Geburtstag, Name des Partners etc. Zur Anruferidentifizierung kann man Kontakten ein Foto zuordnen, eine Anrufergruppe oder einen von 20 polyphonen Klingeltönen.

Zu den Wireless-Funktionen des HTC Touch zählen WLAN und Bluetooth 2.0. UMTS-Unterstützung gibt es nicht, so dass der User beim Surfen im Internet auf EDGE-Geschwindigkeit beschränkt bleibt oder sich einen Hotspot suchen muss. Im Test findet das Touch den Access-Point sofort und baut die Verbindung auf, so dass innerhalb weniger Minuten im Internet gesurft werden kann. Was Bluetooth betrifft, so unterstützt das Smartphone drahtlose Headsets, Freisprecheinrichtungen, Objekt- und Dateiaustausch sowie A2DP für Stereo-Bluetooth-Headsets.


Das HTC Touch ist mit einer 2-Megapixel-Kamera und einem Spiegel für Selbstporträts ausgestattet.

Schließlich ist der HTC Touch noch mit einer 2-Megapixel-Kamera mit 8fachem Zoom und der Möglichkeit von Videoaufnahmen ausgestattet. Die Optionen entsprechen den bei Kamerahandys üblichen. Man kann zwischen fünf Auflösungen und vier Qualitätseinstellungen wählen. Blitz oder Foto-LED gibt es nicht, aber man kann den Weißabgleich einstellen. Außerdem gibt es einen Selbstauslöser, eine Zeitstempel-Option, einen Bildzähler sowie eine Flimmer-Unterdrückung. Videoclips kann das Touch mit oder ohne Ton in den Formaten MPEG4, Motion JPEG oder H.263 aufzeichnen. Es gibt nur zwei Auflösungsoptionen, aber Weißabgleich und Farbeffekte lassen sich ebenso wie bei der Fotokamera einstellen.


Insgesamt ist die Bildqualität in Ordnung, aber man muss das Handy schon recht ruhig halten, wenn man scharfe Aufnahmen erhalten will.

An der Bildqualität ist im Hellen nichts auszusetzen. Insgesamt werden Objekte deutlich wiedergegeben, die Farben sind kräftig. Allerdings ist in der Mitte eine Unschärfe sowie ein leichter Gelbstich festzustellen. Außerdem muss man das Handy schon recht ruhig halten, wenn man gute Aufnahmen erhalten will. Die Videoqualität ist eher unterdurchschnittlich, denn die Clips wirken reichlich pixelig.

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ZDNet.de Redaktion

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