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GPS-Multitalent für Straße, Meer und Berge: Magellan Crossover GPS

Für ein Outdoor-Modell bringt das Magellan Crossover GPS eine gewisse Eleganz mit und sticht aus der Masse der Navigationsgeräte hervor. Es ist mit einer grauen Gummihülle ummantelt, die das Innere des Geräts gemäß IPX4-Zertifizierung vor Spritzwasser bewahren soll. Auch die Anschlüsse für Stromkabel, Kopfhörer, SD-Karte und USB-Schnittstelle sind geschützt, sie verbergen sich hinter einer dicken Plastiklasche zum Wegklappen. Während der Mechanismus recht gut funktioniert, verschiebt sich die Ummantelung rund um das Gerät sehr leicht, so dass bei strömendem Regen der versprochene Schutz gefährdet ist.

Außer dem Einschaltknopf unter der dicken Gummihülle, den der Nutzer sehr fest drücken muss, bis er reagiert, befinden sich keine weiteren Schalter an dem Navigationssystem. Die Steuerung erfolgt komplett per Touchscreen über das 3,5 Zoll große Display. Mit Abmessungen von 8,6 mal 10,9 mal 2,8 Zentimetern erscheint das Gerät sehr kompakt. Bei einem Gewicht von 241 Gramm ist das Crossover GPS alles andere als ein Fliegengewicht.

Im Auto lässt sich das Navigationsgerät mit einer Saugnapfhalterung an die Windschutzscheibe kleben. Die Konstruktion ist sehr stabil. Das Gerät wackelt nicht und lässt sich dennoch jederzeit leicht nach links oder rechts drehen, um einen ungünstigen Lichteinfall auszugleichen. Im Großen und Ganzen bleibt das Display immer sehr gut lesbar, der Autofahrer wird selten durch Spiegelungen irritiert.

Im Lieferumfang sind die Windschutzscheibenhalterung fürs Auto, eine SD-Karte mit D-A-CH-Karten (Deutschland, Österreich, Schweiz), ein Netzteil, ein Kabel zum Anschluss an den Zigarettenanzünder, ein USB-Kabel zum Abgleich und Herunterladen neuer oder aktualisierter Software, eine CD-ROM mit den Magellan-Tools zur Übertragung von Musik, Fotos und neuen Sonderzielen sowie ein Handbuch enthalten.

Optional kann der Nutzer das Traffic-Kit für aktuelle Verkehrsinformationen bestellen. Ein Bluetooth-Modul fehlt. Der Käufer bekommt also, ganz im Gegensatz zum Funktionsumfang der Navigationssoftware, nur die grundlegende Standardausrüstung für sein Geld.

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ZDNet.de Redaktion

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