Panama, die Such- und Werbeplattform von Yahoo, steht jetzt auch dritten Parteien offen. Das besondere an dieser im Februar gestarteten Plattform ist, dass sie die gesponserten Suchergebnisse nach der Relevanz sortiert, und nicht nach dem für die Werbung gezahlten Preis.
Unternehmen und Entwickler, die einen Vertrag mit Panama eingehen, erhalten jetzt Zugang zu einer Serie von Application Program Interfaces (APIs), mit denen sie die Panama-Plattform nach ihren individuellen Wünschen gestalten und einbinden können. Außerdem können alle Beteiligten auf die Software Plattform zugreifen und erhalten technischen Support. Partner mit erweiterten Verträgen bekommen außerdem einen zusätzlichen Support bei dem Account-Management und eine Auflistung im Yahoo-Partner-Verzeichnis.
Grundsätzlich bietet Panama den Werbetreibenden drei verschiedene Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit. Der einfachste Vertrag, „Basic“, eignet sich für kleine Werbe- oder Technologieunternehmen. „Advanced“ und „Elite“ bieten hingegen servicebezogen unterschiedliche Abonnementspreise.
„Durch regelmäßige Unternehmensbewertungen, Produktberatung, Koordinierung der Roadmap und integrierte Marketingaktivitäten lohnen sich die Investitionen für die Elite-Partner schon nach kürzester Zeit“, so ein Yahoo-Sprecher.
Panama ist Yahoos Antwort auf Googles erfolgreiches Werbeprogramm. Die Plattform kann als bisher größten Erfolg einen Deal mit dem Mediengiganten Viacom verzeichnen, der auf 33 seiner Unterhaltungs-Seiten gesponserte Werbung bieten wird. Viacom ist derzeit in einen Rechtsstreit mit Google verwickelt.
Die Anzeigen richten sich an IT-Teams und Administratoren. Ziel ist der Zugriff auf IT-Systeme.
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