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Admin-Tools: Mehr Sicherheit und effiziente Problemlösung

IP-Tools, Netzwerkscanner, Paket-Analyzer und Überwachungstools werden gebraucht, um Netzwerke sicher am Laufen zu halten. Dass leistungsfähige Programme nicht teures Geld kosten müssen, beweisen die folgenden Freeware- und Open-Source-Tools.

Sämtliche offenen Ports und die zugehörigen Anwendungen listet Curr Ports auf – egal ob TCP/IP oder UDP. Mit einem einzigen Klick lassen sich Ports auch wieder schließen und ihre Prozesse beenden. Zu jedem Prozess zeigt das Tool Namen, komplette Pfade, Produkt- und Versionsinformationen an. Berichte lassen sich wahlweise im HTML-, XML oder Text-Format speichern, letzteres mit oder ohne Tabulatoren.

Wireshark ist das wahrscheinlich leistungsfähigste Tool zur Netzwerkdiagnose. Die Software überwacht und analysiert Netzwerke auf Fehler und behebt diese anschließend. Wireshark kann auch zur Software- und Protokollentwicklung eingesetzt werden. Das Tool analysiert auf Protokollebene und erkennt 472 verschiedene Protokolle, von Virtual LAN über Fibre Channel bis hin zum klassischen IP und dem neueren IPv6.

Das kleine und schnelle Programm Angry IP Scanner scannt jeden beliebigen IP-Adressbereich nach Rechnern ab. Dazu ermittelt es mit einem einfachen Ping, ob der Rechner erreichbar ist. Neben der IP-Adresse zeigt das Programm den Rechnernamen, Arbeitsgruppennamen und Domäne, die MAC-Adresse sowie die TTL. Neben dem Scannen von IP-Adressbereichen besitzt das Tool die Möglichkeit, die Rechner nach offenen Ports zu scannen.

Ein Portscanner für System-Administratoren ist Admins Port Scan. Das Programm sucht nach offenen Ports am lokalen PC und allen PCs innerhalb eines Netzwerkes. Um die Ports eines PCs oder Servers zu testen, müssen nur die entsprechende IP-Adressen und die Ports eingegeben werden. Das Ergebnis kann bei Bedarf als Textdatei gespeichert oder ausgedruckt werden.

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ZDNet.de Redaktion

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