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Dells neuer Spielcomputer: übertaktet und wassergekühlt

Dell hat mit dem „XPS 720 H2C Edition“ einen Rechner für Spiele-Freaks vorgestellt. Im Inneren verrichtet ein Vier-Kern-Prozessor Intel Core 2 Extreme mit 2,66 Gigahertz seine Arbeit. Dell übertaktet ihn serienmäßig auf 3,46 Gigahertz. Um die Hitzeentwicklung unter Kontrolle zu bekommen, wird das System von einer Wasserkühlung auf der optimalen Temperatur gehalten.

Die Hauptspeichermodule stammen von Corsair und haben eine Gesamtkapazität von 2 GByte. Der Speichertakt wurde von 800 auf 1066 MHz angehoben. Außerdem sind zwei 160 GByte große SATA-Festplatten mit 10.000 Umdrehungen pro Minute und 3 GBit/s Datendurchsatz sowie RAID-Unterstützung an Bord. Zwei Nvidia-Grafikkarten Geforce 8800 GTX mit jeweils 768 MByte Grafikspeicher, die Creative-Audiokarte Soundblaster X-Fi Xtreme Music und ein Bluray-Laufwerk runden das System ab.

Äußerlich präsentiert sich das Gerät in glänzendem Schwarz oder gebürstetem Aluminium, die Front ist entweder schwarz oder rot und wird durch mehrfarbige LEDs illuminiert. Als Käufer für diesen High-Performance-PC sieht der Marketingleiter zwei Gruppen. Auf der einen Seite seien es Hardcore-Spieler. „Der XPS 720 macht es möglich, ein Autorennspiel auf einem 27-Zoll-Schirm zu spielen und dabei zu erleben, dass sich jeder einzelne Grashalm neben der Strecke bewegt“, so Dell-Manager Stefan Kaltenberger. Die zweite Gruppe benötigt die Rechenleistung für Multimediaanwendungen, beispielsweise zum Schneiden hochauflösender Videos.

Zu beachten ist bei derartiger Ausstattung natürlich auch der Preis. Das System ist in den USA ab sofort für 5999 Dollar zu haben. Europäische Spieler müssen sich noch einige Wochen gedulden. „Die Anforderungen an die Hardware werden laufend höher. Sowohl Gamer als auch Spielentwickler treiben uns an, ständig leistungsfähigere Rechner zusammenzustellen“, so Kaltenberger. Die Hürde des hohen Preises sieht Kaltenberger bei diesen Kunden nicht. „Die Leute investieren hier in aktuellste Hardware, die sie lange haben und die zudem aufgerüstet werden kann.“

ZDNet.de Redaktion

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