Categories: WorkspaceZubehör

Pioneer zeigt Plasma-TVs mit einem Kontrast von 20.000:1

Pioneer hat am Mittwoch neben einer neuen Serie von High-Definition-Plasma-Fernsehern auch eine überarbeitete Technologie- und Geschäftstrategie mit dem Namen Project Kuro, dem japanischen Wort für Schwarz, vorgestellt. Dem Unternehmen zufolge liefert die achte Generation seiner Flachbildschirme das tiefste Schwarz und damit die besten Kontrastwerte (20.000:1) aller derzeit auf dem Markt erhältlichen Fernsehgeräte.

Eine verbesserte Filtertechnologie und Zellstruktur ermöglichten einen im Vergleich zu vorigen Geräten 80 Prozent tieferen Schwarzwert, sagte Russ Johnston, Marketing-Manager bei Pioneer USA. Die seinen Worten nach „bahnbrechende Technologie“ soll in allen kommenden Plasma-Panels des japanischen Elektronikkonzerns zum Einsatz kommen.

Während die meisten Hersteller mit ihren HDTV-Geräten mittels günstiger Preise den Massenmarkt erobern wollten, ziele Pioneer vor allem auf das High-End-Segment. Als Kundenbasis strebe man „fachkundige Entertainment-Junkies“ an, die Wert auf bestmögliche Audio- und Videoqualität legten und bereit seien, dafür angemessene Preise zu zahlen.

Bereits im Juni will Pioneer mit dem 2700 Dollar teuren 42-Zöller PDP-4280HD und dem 50-Zoll-Panel PDP-5080HD für 3500 Dollar erste Geräte seiner neuen TV-Linie ausliefern. Einen Monat später sollen die ersten Modelle der ebenfalls neuen Elite-Serie verfügbar sein: der 42 Zoll große Elite PRO-950HD (3200 Dollar) sowie das 50-Zoll-Display Elite PRO-1150HD (4500 Dollar). Die XGA-Plasma-TVs besitzen eine Auflösung von 1024 mal 768 Bildpunkten (42 Zoll) beziehungsweise 1365 mal 768 Pixeln (50 Zoll) sowie einen integrierten DVB-T-Tuner. Den Kontrastwert gibt Pioneer mit 16.000:1 an.

Im September folgen 50- und 60-Zoll-Full-HD-Geräte mit einer Auflösung von 1920 mal 1080 Bildpunkten, DVB-T-Tuner und einem Kontrastwert von 20.000:1. Sie verfügen außerdem über den so genannten Optimum Mode, der die Helligkeitseinstellung automatisch an die Umgebungsbeleuchtung anpasst. Die Preise sollen zwischen 5000 und 7500 Dollar liegen.

Darüber hinaus bringt Pioneer unter dem Label Elite auch einen Blu-ray-Player für 1000 Dollar, ein Blu-ray-Computerlaufwerk für 299 Dollar sowie vier Audio-Video-Receiver zu Preisen zwischen 650 und 1600 Dollar heraus.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

1 Tag ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

1 Tag ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

1 Tag ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

2 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

2 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

2 Tagen ago