Bei den Testfahrten sowohl durch das Stadtgebiet als auch über Land bekommt das p630 immer wieder Orientierungsschwierigkeiten, die zu unsinnigen oder sehr späten Ansagen führen. Folgen beispielsweise mehrere Abfahrten dicht aufeinander, wird sich so mancher Fahrer die Anweisung ein paar Sekunden früher wünschen, damit noch Zeit zum Reagieren bleibt. Auch eine lange Unterführung verwirrt im Test das GPS. Auf Landstraßen kommt es häufiger zu Orientierungslosigkeit und Ansagen wie „bitte jetzt wenden“. Zufriedenstellend verläuft dagegen die Neuberechnung des Weges, wenn der Fahrer falsch abgebogen ist. Innerhalb von zwei bis vier Sekunden ist die Route neu festgelegt.
Es bereitet kein Problem, das Navigationssystem mit dem Mobiltelefon zu verbinden: Sämtliche Telefonfunktionen laufen im Test reibungslos. Die Multimedia-Anwendungen liefern das, was von einem portablen Navigationsgerät zu erwarten ist: Die Ausgabe hört sich nicht atemberaubend an, aber für eine Autofahrt reicht es. Auch die Musikwiedergabe über die Lautsprecher des Geräts geht in Ordnung, wenngleich die Töne etwas gedämpft klingen. Mit eigenen Kopfhörern wirkt der Klang schon um Stufen besser.
Das Durchhaltevermögen des Akkus gibt Acer mit drei Stunden an. In der Praxis erweist es sich jedoch als schlau, nach zwei bis zweieinhalb Stunden das Navigationsgerät wieder an die Stromversorgung anzuschließen.
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