Grundlegendes zu NTFS-Berechtigungen und deren Funktionen

Die meisten erfahrenen Administratoren sind mit der Tatsache vertraut, dass Berechtigungen im New Technology File System (NTFS) auf jede Datei, jeden Ordner, Registrierungsschlüssel, Drucker und jedes Objekt im Active Directory anwendbar sind. Das NTFS wurde zuerst mit Windows NT eingeführt und ersetzte das Dateisystem File Allocation Table (FAT). Im Laufe der Jahre hat NTFS einige Veränderungen erlebt. Windows 2000, Windows Server 2003 und Windows XP nutzen die gegenwärtige Version NTFS v5.

Vergleicht man das alte NTFS (von Windows NT) mit dem aktuellen NTFS, ergeben sich viele Ähnlichkeiten und einige Unterschiede. Das wird im Folgenden näher ausgeführt.

Vergleich: Standard-Berechtigungen und erweiterte Berechtigungen

Man kann die NTFS-Berechtigung auf Zulassen oder Verweigern einstellen. Hier ein Überblick über die Standard-Berechtigungen im alten NTFS:

  • Vollzugriff: Benutzer können Dateien sowie damit verbundene Eigenschaften und Verzeichnisse ändern, hinzufügen, verschieben oder löschen. Zudem können sie feste Einstellungen für alle Dateien und Unterverzeichnisse ändern.
  • Ändern: Benutzer sind in der Lage, Datei und Dateieigenschaften anzusehen und zu ändern. Außerdem können sie Dateien einem Verzeichnis hinzufügen oder daraus löschen beziehungsweise Dateieigenschaften einer Datei zufügen oder daraus löschen.
  • Lesen und ausführen: User können ausführbare Dateien, einschließlich Scripts, laufen lassen.
  • Lesen: Dateien und Dateieigenschaften lassen sich einsehen.
  • Schreiben: In eine Datei kann geschrieben werden.

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ZDNet.de Redaktion

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