Google-Werbung bekommt Konkurrenz

Fast Search & Transfer hat mit Fast Admomentum eine Werbeplattform als Alternative zu Google vorgestellt. Fast Admomentum bietet Unternehmen die Möglichkeit, Anzeigen direkt an Werbende zu verkaufen.

Die neue Platform ermöglicht das Einbinden von selbst gestalteten und kontextbezogenen Anzeigen in Webseiten. „Unsere Kunden haben sich eine Möglichkeit gewünscht, selber eine suchbezogene Werbelösung zu entwickeln“, sagte Perry Solomon, Geschäftsführer von Fast Search & Transfer. „Unternehmen möchten ihr Geschäft vor New-Media-Unternehmen wie Google schützen.“

Das norwegische Unternehmen steht in direkter Konkurrenz zu Googles Enterprise Search Appliance im Unternehmenssektor. Admomentum wird als Softwarelizenz verkauft und nicht, wie bei Google, durch Anteile an den Werbeeinnahmen bezahlt. Zu den ersten Kunden gehören das amerikanische Online-Directory Local.com, die norwegische Zeitungsgruppe Schibsted und die australische Suchmaschine Sensis.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

9 Stunden ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

11 Stunden ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

12 Stunden ago

Adobe schließt neun kritische Lücken in Reader und Acrobat

Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…

20 Stunden ago

Fabrikautomatisierung: Siemens integriert SPS-Ebene

Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.

21 Stunden ago

Ebury-Botnet infiziert 400.000 Linux-Server weltweit

Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.

1 Tag ago