Categories: Sicherheit

Kritische Sicherheitslücke in Open Office geschlossen

Openoffice.org hat eine kritische Sicherheitslücke in seiner Open-Source-Software-Suite geschlossen. Die Schwachstelle betrifft den Umgang mit Bildern im Grafikformat WMF. Hacker konnten sie für Pufferüberläufe missbrauchen und anschließend Schadcode auf betroffenen Systemen ausführen.

Das Sicherheitsunternehmen Secunia hat das Sicherheitsloch als „sehr kritisch“ eingestuft und allen Nutzern geraten, ihr System zu aktualisieren. Openoffice.org stellt eine Lösung auf seiner Website zum Download bereit. Das Problem kann entweder per manueller Installation des Patches oder per Upgrade auf die jüngste Software-Version Open Office 2.1 behoben werden. Open-Source-Distributoren wie Red Hat bieten eigene Fixes an.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: 91 Prozent der Ransomware-Opfer zahlen Lösegeld

Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…

11 Stunden ago

DMA: EU stuft auch Apples iPadOS als Gatekeeper ein

Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…

12 Stunden ago

Chips bescheren Samsung deutlichen Gewinnzuwachs

Das operative Ergebnis wächst um fast 6 Billionen Won auf 6,64 Billionen Won. Die Gewinne…

20 Stunden ago

Chrome: Google verschiebt das Aus für Drittanbietercookies

Ab Werk blockiert Chrome Cookies von Dritten nun frühestens ab Anfang 2025. Unter anderem gibt…

2 Tagen ago

BAUMLINK: Wir sind Partner und Aussteller bei der Frankfurt Tech Show 2024

Die Vorfreude steigt, denn BAUMLINK wird als Partner und Aussteller bei der Tech Show 2024…

2 Tagen ago

Business GPT: Generative KI für den Unternehmenseinsatz

Nutzung einer unternehmenseigenen GPT-Umgebung für sicheren und datenschutzkonformen Zugriff.

2 Tagen ago