Der Prozessorhersteller AMD, der seit der Übernahme von ATI auch auf dem Markt für Grafikkarten vertreten ist, und sein Rivale Nvidia haben vom US-Justizministerium eine Vorladung erhalten. Beide sollen im Rahmen einer Untersuchung zu wettbewerbsschädigenden Vorgehensweisen im Markt für Grafikchips ihre Akten vorlegen und Aussagen tätigen.
AMD bestätigte, die Vorladung am Donnarstag Nachmittag erhalten zu haben. Nvidia bestätigte den Erhalt des Dokuments am Freitagmorgen. Konkrete Vorwürfe gibt es bislang gegen keines der Unternehmen. Beide haben erklärt, sie wollten mit den Ermittlern kooperieren.
Zahlreiche Analysten und Branchenkenner sind über die Art der Untersuchung verblüfft. So auch Jon Peddie, Analyst bei Jon Peddie Research. Er will bislang nichts von Beschwerden mitbekommen haben, in denen Kunden den beiden Unternehmen beispielsweise Preisabsprachen vorwerfen.
„Zwar liegen die Preise für die Grafikkarten von Nvidia und ATI meist sehr eng beieinander, dies ist jedoch meistens der Fall, wenn es nur zwei Anbieter auf dem Markt gibt“, so Peddie. In der Vergangenheit hatte das US-Justizministerium bereits ähnliche Untersuchungen in anderen Branchen durchgeführt und wegen Preisabsprachen Bußgelder in Höhe von mehreren Hundert Millionen Dollar verhängt.
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