Als einen sinnvollen Ausgangspunkt zur Prozessoptimierung in der Automobilindustrie sieht Jan Wedemeyer Supplyon, ein standardisiertes Lieferantenportal im Internet für führende Unternehmen der Automobil- und Fertigungsindustrie wie Bosch, Continental Automotive Systems, Schäffler, ZF und Siemens VDO. Die Unternehmen wickeln über das Portal mit Ihren Lieferanten nicht nur den Ein- und Verkauf in elektronischer Form ab, sondern auch die Entwicklung und das Qualitätsmanagement, also praktisch die gesamte Wertschöpfungskette.
Derzeit kooperieren rund 10.000 überwiegend mittelständische Unternehmen regelmäßig über Supplyon mit ihren Kunden. Dabei geht es um die effiziente, transparente und verlässliche Abwicklung der Zusammenarbeit zwischen Kunde und Lieferant. „Web 2.0 eröffnet vor allem in Kombination mit weiteren Technologietrends grundsätzlich neue Potenziale“, sagt Unternehmenssprecherin Cornelia Staib.
Zwar gebe es noch keine klar umrissenen Leuchtturmprojekte, aber unterschiedliche Szenarien seien im Gespräch. „Wenn man in diese Richtung weiterdenkt, ist es durchaus vorstellbar, dass SupplyOn in Zukunft für mittelständische Unternehmen nicht nur Lösungen zur Abwicklung der Kunden und Lieferantenprozesse anbietet, sondern auch Applikationen, die umfassende interne Geschäftsprozesse unterstützen“, gibt Staib zu bedenken.
Die von Anbietern häufig propagierte, aber nur selten gelungene Vision einer durchgängig integrierten Wertschöpfungskette, wäre somit auch mit Hilfe von Web 2.0-Technologien greifbar. „Unternehmen in solchen Netzwerken haben dann einen deutlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber Unternehmen, die IT-technisch mehr oder weniger abgekapselt agieren“, sagt Cornelia Staib. Die größte organisatorische Hürde besteht darin, etablierte Systemlandschaften durch flexiblere Modelle abzulösen.
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