Der Suchmaschinenbetreiber Google und der Hersteller von Finanzsoftware Intuit haben am gestrigen Mittwoch ihre Kooperation bekannt gegeben. In der kommenden Version der Buchhaltungs- und Steuererklärungssoftware Quickbooks werden daher verschiedene Dienste von Google integriert sein.
Google will mit diesem Schritt vor allem kleine und mittelständische Betriebe ansprechen. Wie der US-Marktforscher Greg Sterling mitteilt, erhält der Suchmaschinenbetreiber durch die Kooperation Zugang zu etwa 3,7 Millionen Nutzern der Finanzsoftware.
Auch für die Kunden von Inuit bringt die Kooperation einige Vorteile. So können sie beispielsweise direkt über die Software Suchbegriffe für ihre Produkte erstellen, oder ihren Laden über Quickbooks in Google Maps eintragen.
Über finanzielle Details der Zusammenarbeit ist bislang nichts bekannt. Es wurde lediglich bekannt gegeben, dass Inuit an den Umsätzen, welche die Kunden des Finanzsoftwareentwicklers dem Suchmaschinenbetreiber einbringen, beteiligt wird. Quickbooks 2007, die vorerst einzige Version aus der Reihe welche die Dienste von Google mit sich bringt, wird ab Herbst dieses Jahres in den Läden stehen.
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