Der Softwaregigant Microsoft hat am gestrigen Montag Veränderungen bei seinem bezahlten Kundensupport bekannt gegeben. So müssen die Kunden nun nicht mehr einen hohen Pauschalpreis bezahlen, sondern nur noch für die Maschinen, welche die alte Software noch nutzen.
Das neue, kundenspezifische Support-Programm ist aber trotzdem keine günstige Angelegenheit. So muss ein Unternehmen für Microsofts „Premier-Support“ und zusätzlich für die kundenspezifische Betreuung bezahlen. Diese Kosten sind dann meist höher als die Lizenzkosten für ein neues Produkt.
Diese Art des Support wählen laut Ines Vargas, Program Managerin bei Microsoft, nur Unternehmen, welche bestimmte Programme verwenden die noch die älteren Versionen der Microsoft-Produkte benötigen. „Solange die Nachfrage besteht, wird Microsoft kundenspezifischen Support für eben solche Produkte anbieten“, so Vargas weiter.
„Wenn die Kosten dafür steigen, wird jedoch irgendwann ein Punkt erreicht, an dem es für keinen mehr Sinn macht“, so Vargas abschließend.
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